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Antwort der Uniklinik Freiburg zur Vertraulichkeit bei der Blutspende

Die Uniklinik Freiburg hat mir heute auf meinen Blogbeitrag vom 24. Oktober „Vertraulichkeit ist nichts für die Uniklinik Freiburg!“ geantwortet. Demnach wurden alle Mitarbeiter auf die Einhaltung der ärztlichen Schweigepflicht explizit hingewiesen, medizinische Fragen dürfen nicht in der Öffentlichkeit besprochen werden.

„Sehr geehrter Herr Vaulont,

über die Pressestelle des Universitätsklinikums haben wir erfahren, dass Sie sich in Ihrem Internet-Blog kritisch zu Abläufen in der Blutspende geäußert haben. Sie führen in Ihrem Blog an, medizinische Belange der Blutspender seien so besprochen worden, dass auch unbeteiligte Personen von diesen Kenntnis bekämen.

Wir waren bestürzt zu hören, dass es in der Blutspende offensichtlich zu inakzeptablen Verletzungen der ärztlichen Schweigepflicht gekommen ist. Die Einhaltung der Schweigepflicht ist in unserer Einrichtung wie im gesamten Universitätsklinikum für alle Mitarbeiter verpflichtend vorgeschrieben und deren Einhaltung sollte daher eine Selbstverständlichkeit sein.

Ihren Beitrag haben wir daher zum Anlass genommen, die Abläufe in unserer Einrichtung zu überprüfen. In diesem Rahmen wurden sämtliche Mitarbeiter explizit auf diesen Punkt hingewiesen und die entsprechende Sensibilität angemahnt. Entsprechend wurde klar kommuniziert, dass medizinische Fragen ausschließlich im Arztzimmer oder in einem geschützten Bereich besprochen werden dürfen. Auch wurde klargestellt, dass Verstöße gegen die Schweigepflicht disziplinarische Konsequenzen nach sich ziehen können.

Wir hoffen, durch diese Maßnahmen Ihr Vertrauen wiedererlangen zu können und Sie wieder als Blutspender begrüßen zu dürfen.

Mal sehen, ob sich bei meinem nächsten Besuch tatsächlich etwas geändert hat.

[Update] Vertraulichkeit ist nichts für die Uniklinik Freiburg!

Vertraulichkeit einer BlutspendeIch habe neulich Claudia kennen gelernt. Sie hat braune Haare, ist momentan gesund, 1,72m groß und wiegt 60kg. So ganz sicher ist sie sich bei ihrem Gewicht nicht, es können auch 2kg weniger sein. – Sie heißt nicht wirklich Claudia, aber ich nenne sie jetzt einfach mal so.

In Situationen, in denen sie aufgeregt ist, neigt sie zu einem hohen Puls. Als ich sie kennenlerne, ist ihr Ruhepuls 123. Das doch deutlich höher als normal. Ihr Hämoglobinwert ist üblicherweise bei knapp über 14, ausnahmsweise ist er jetzt bei 15,8. Krankheiten hat sie keine, sie nimmt aber Jodtabletten. Das liege in der Familie. Im Sommer war sie für mehrere Wochen in Peru unterwegs. In Malariagebieten war sie aber nicht. Ein Tropenarzt hat ihr vor der Reise die gefährdeten Gebiete gezeigt, die hat sie alle gemieden.

Eigentlich haben wir uns nicht richtig kennen gelernt. Also sie mich nicht. Nur ich sie. So ein bisschen halt. Aber immerhin. Vermutlich weiß sie auch nicht, was ich alles über sie weiß. Sie war einfach nur zur gleichen Zeit wie ich am gleichen Ort. Blutspenden in der Uniklinik Freiburg. Wer etwas über andere Menschen erfahren möchte, ist dort genau richtig!

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Drucker und Computer streiken immer in letzter Minute

Das ist ja mal eine interessante Aufforderung. Ob diese Behauptung statistisch untermauert ist? Ansonsten würde doch kein Jurist so etwas behaupten:

BITTE DRUCKEN SIE IHRE HAUSARBEITEN EIN BIS ZWEI TAGE VOR ABGABE AUS! Drucker und Computer streiken immer in letzter Minute. Verlängerungen der Abgabefrist wegen kaputten oder abgestürzten Druckern und Computern werden nicht gewährt.