Graffiti in Tschernobyl

Graffiti in TschernobylIn der Sperrzone um das zerstörte Atomkraftwerk Tschernobyl entstand ein besonderes Kunstprojekt. Im Oktober 2005 waren sieben Künstler aus Moskau, Minsk und Berlin zwei Tage in der unwirtlichen Gegend und malten ihre Bilder auf die verschiedenen Mauern der verlassenen Stadt Pripjat. Die Initiative zu dem Projekt kam von Vitali Shkliarou und Sergey Abranchuk, die die Katastrophe als Kinder miterlebten.weiterlesen

Drucker und Computer streiken immer in letzter Minute

Das ist ja mal eine interessante Aufforderung. Ob diese Behauptung statistisch untermauert ist? Ansonsten würde doch kein Jurist so etwas behaupten:

BITTE DRUCKEN SIE IHRE HAUSARBEITEN EIN BIS ZWEI TAGE VOR ABGABE AUS! Drucker und Computer streiken immer in letzter Minute. Verlängerungen der Abgabefrist wegen kaputten oder abgestürzten Druckern und Computern werden nicht gewährt.

Endlich äußert sich Apple

Das Geschrei der letzten Tage ist schon merklich leiser geworden, da äußert sich endlich auch mal Apple zu der Frage der Standortdaten. Und siehe da, die Hysterie („StasiPhone“, etc.) war übertrieben.

Bereits vor einigen Tagen äußerte sich Steve Jobs zu dem Thema. Gewohnt kurz beantwortete er eine Email mit den Worten: „We don’t track anyone. The info circulating around is false.“ Zu den genauen Hintergründen äußerte er sich jedoch nicht. Nun hat Apple offiziell Stellung genommen.

iPhone-Bewegungsdaten in Reykjavik
iPhone-Bewegungsdaten in Reykjavik

Wie bereits vermutet, werden die Daten erhoben und gespeichert, um einzelnen Apps den aktuellen Standort zu übermitteln ohne dabei jedes mal erneut die aktuelle Position zu ermitteln. Dazu werden die Positionen von in der Nähe befindlichen Mobilfunkmasten und WiFi-Netzwerken gespeichert. Diese Daten lassen nur Rückschlüsse auf den ungefähren Standort des Nutzers zu, sind jedoch deutlich schneller zu ermitteln als die Positionsdaten über GPS. In unregelmäßigen Abständen werden Daten von Apples Servern auf das Gerät sowie die erhobenen Daten vom Gerät anonymisiert und verschlüsselt an Apple übertragen.

John Gruber lag mit seiner Vermutung richtig, dass es sich um einen Softwarefehler handelt. Weder sollten die Daten von mehr als sieben Tage gespeichert werden, noch sollten Standortdaten erhoben werden, wenn der Nutzer diese Funktion eigentlich ausgeschaltet hat. Dies wird Apple mit einem Update beheben, ebenso wie zukünftig die Datei consolidated.db mit den Standortdaten nicht mehr bei einem Backup auf den Mac oder den PC übertragen werden soll.

Was bleibt unterm Strich? Apple hat Mist gebaut. Dass eine Software Fehler enthält, kommt immer wieder vor und ist nichts seltenes. Anders als Robert Gutjahr halte ich es durchaus für denkbar, dass auch Apple mehrere Fehler macht. Gerade in den Tiefen des Systems können solche Fehler durchaus monatelang unbemerkt bleiben. Wer sollte denn dort den Quellcode überprüfen? Und vor allem warum? Es gibt keine Crash-Reports und keine Bewschwerden von Nutzern. Es gibt schlichtweg keinen Grund die Funktionalität an dieser Stelle zu überprüfen.

Der entscheidende Fehler von Apple war jedoch die mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit. Ansonsten versteht es der Konzern hervorragend Pressearbeit zu seinen Gunsten zu machen. Doch an diesem Punkt scheiterte er. Sich nicht zu äußern war ein Fehler, der Apple viele Sympathien gekostet haben dürfte. Wäre eine Stellungnahme früher gekommen, die Debatte wäre vermutlich anders verlaufen.

Decision

Mal wieder eine witzige Mercedes-Werbung

Einbeiniger Salsatänzer

Beeindruckend wie gut der mit einem Bein tanzt. Besser als viele mit zwei.

Neues Lied von Jorge & Alexa Narvaez

Die zwei haben mal wieder ein neues Musikvideo aufgenommen:

Hier ist noch mal das etwas ältere Video, das die zwei bekannter machte:

Zeitvertreib mit Lego

Wenn man mal etwas länger nichts zu tun hat, dafür aber einen Haufen Lego, kommt eventuell sowas raus:

Die Frage der Standortdaten

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Ja, iPhone und iPad speichern Bewegungsdaten. Warum ist nach wie vor nicht ganz klar. Der plausibelsten Theorie zufolge ist die Datei consolidated.db eine Art Zwischenspeicher für die Standortdaten. Verschiedene Programme wie Maps oder die Kamera nutzen diese Daten. Sonstige Apps von Drittanbietern können über ein Framework namens „Core Location“ auf den aktuellen – und nur auf den aktuellen – Standort zugreifen, wenn der Benutzer dies in den Einstellungen erlaubt hat. Greifen mehrere Apps kurz nach einander auf die Standortdaten zu, ist es einfacher lediglich eine Datei auszulesen, als die Daten jedes mal erneut zu ermitteln.

Für diese Funktion wäre es auch möglich nur die letzten zehn Einträge zu speichern. Warum dennoch deutlich mehr Daten gespeichert werden? John Gruber spekuliert, dass es sich um einen Bug oder ein Versehen handelt und die Daten eigentlich gelöscht werden sollten. Er geht davon aus, dass dies mit dem nächsten Update behoben werde („I’d wager this gets fixed in the next iOS update.“).

Eine Erklärung von Seiten Apples steht immer noch aus, sodass keine Klarheit herrscht. Laut SpOn werden nur die Daten der letzten drei Monate auf dem Gerät gespeichert. Nur wer mehr Backups auf seinem Computer hat, kann auch einen längeren Zeitraum nachvollziehen. Das bedeutet zumindest das eine Löschung erfolgt. Ob es sich um einen Fehler handelt, dass die Löschung zu spät erfolgt, oder Apple bewusst einen so langen Zeitraum speichert ist nicht klar.

Einige Fragezeichen und Unklarheiten. Wir können gespannt sein auf die Reaktion von Apple. Momentan hüllt sich die Firma noch in Schweigen, aber sie wird sich äußern. Ganz bestimmt.

P.S.: Übrigens speichern auch Android-Handys die Bewegungsdaten. Allerdings funktioniert hier die Löschung, so dass nur die letzten Einträge gespeichert werden.

Reise um die Welt

Voyage1Eine Reise um die Welt in unter einer Minute.

Voyage5Stop-Motion-Video:

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Lego City Zombie Defense

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